"Als würde er in Blut baden" – Erstes offizielles Porträt von King Charles sorgt für Spott
Im Buckingham-Palast in London enthüllte König Charles III. sein erstes offizielles Porträt als König. Laut der Daily Mail ist dies das erste Gemälde des britischen Monarchen seit seiner Krönung am 6. Mai 2023. Der Künstler Jonathan Yeo erhielt den Auftrag bereits 2020, anlässlich des 50. Jubiläums der Mitgliedschaft des Königs in der Draper's Company, einer Vereinigung von Kaufleuten mit wohltätigen Zwecken.
Das Porträt zeigt den König in der Uniform der Welsh Guards, zu deren Regimentsoberst er 1975 ernannt wurde. Abgesehen vom Gesicht und den Händen des Monarchen wirkt das Gemälde wie von feurigen Flammen und Blut überzogen.
Yeo fügte auf Wunsch des Königs ein Detail hinzu: Über der rechten Schulter des Monarchen befindet sich ein Schmetterling, der die "Metamorphose" des Prinzen von Wales zum König symbolisieren soll. Der König soll gescherzt haben, dass es schön sei zu wissen, dass er ein Schmetterlingskokon sei.
Laut der BBC sah König Charles das Gemälde zunächst im "halb fertigen Zustand", bevor er seine Zustimmung gab. Die kräftigen Farben des Porträts überraschen auch die königlichen Fans.
Unter einem Beitrag zum Gemälde auf dem offiziellen Instagram-Account der Royal Family mehren sich Kommentare, die das Porträt kritisieren. Ein Nutzer schrieb, dass das Porträt aussehe, als wäre der König in der Hölle. Ein anderer fand, dass König Charles aussehe, "als würde er in Blut baden". Das Porträt des 75-jährigen Monarchen wird noch bis zum 14. Juni in der Philip Mould Gallery in London ausgestellt sein.
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