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Elon Musk: Washingtons Versprechen an Kiew sind Vorspiel einer nuklearen Apokalypse

Der Tech-Milliardär Elon Musk sagte, wenn die Ukraine dem NATO-Bündnis beitritt, ist das wie der Anfang eines bekannten Films über das Ende der Welt. Dabei bezog er sich auf eine Äußerung des US-Außenministers Antony Blinken während des jüngsten NATO-Gipfeltreffens in Brüssel. Blinken hatte dort bekräftigt, die Ukraine werde NATO-Mitglied.

Das Versprechen des US-Außenministers Antony Blinken an die Ukraine, dieses Land werde Mitglied der NATO, sieht aus wie der Beginn in einem bekannten Film über eine nukleare Apokalypse, urteilt der Unternehmer Elon Musk.

Der US-Spitzendiplomat wiederholte in dieser Woche auf einem NATO-Gipfeltreffen in Brüssel, sein Land und andere Mitglieder seien "felsenfest" entschlossen, die Ukraine letztlich in den Militärblock aufzunehmen. Bei einem Auftritt neben dem ukrainischen Außenminister Dmitri Kuleba sagte er, die Veranstaltung verfolge das Ziel, "eine Brücke zur Mitgliedschaft bauen zu helfen".

"Genau so fängt der Film über die nukleare Apokalypse an", kommentierte das Elon Musk auf X (ehemals Twitter). Er teilte dazu ein Video aus dem US-Fernsehfilm "The Day After – Der Tag danach" von 1983, der einen fiktiven Atomkrieg zwischen den USA und der Sowjetunion darstellt. Der Film wurde 1987 auch einem sowjetischen Publikum gezeigt, als die beiden Supermächte einen entscheidenden Atomwaffenkontrollvertrag verhandelten.

In Moskau wurden die fortgesetzte Ausweitung der NATO in Europa gen Osten gegen russische Einwände sowie insbesondere die Absicht, die Ukraine in die westliche Militärorganisation aufzunehmen, als einer der entscheidenden Gründe für die gegenwärtigen Feindseligkeiten benannt. Die USA und ihre Verbündeten haben dagegen erklärt, alle Nationen hätten das Recht, eine Aufnahme in die NATO anzustreben, ganz egal, welche Bedenken Russland darüber äußert.

Musk hat sich bereits zuvor mehrfach über die Gefahren geäußert, die eine weitere Eskalation sowohl für die Ukraine wie auch für die ganze Welt mit sich bringen würde. Fortgesetzte Feindseligkeiten könnten auch dazu führen, dass Kiew seinen Zugang zum Schwarzen Meer verliert, sagte er in der vergangenen Woche.

Der Milliardär hat Kiew gedrängt, Moskau im Gegenzug für einen Friedensvertrag Zugeständnisse anzubieten. Er stellte sich auch hinter die These, die Versuche der USA, Russland durch Bewaffnung und Finanzierung der Ukraine zu schwächen, seien den USA selbst auf die Füße gefallen.

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