Huthis greifen erneut Schiffe im Roten Meer und Indischen Ozean an
Die Huthi-Bewegung hat nach eigenen Angaben erneut Schiffe im Roten Meer und im Indischen Ozean angegriffen. Sie erklärten, sie hätten das Containerschiff "MSC Orion" im Indischen Ozean mit einer Drohne attackiert, um sich mit den Palästinensern gegen Israels Militäraktionen im Gazastreifen zu solidarisieren und so ihre Kampagne gegen die westliche Lieferkette fortzusetzen.
Die unter portugiesischer Flagge fahrende MSC Orion verkehrte zwischen den Häfen von Sines (Portugal) und Salalah (Oman) und ist bei dem Schifffahrtsunternehmen "Zodiac Maritime" registriert. Zodiac gehört dem israelischen Geschäftsmann Eyal Ofer an. Das Unternehmen reagierte nicht sofort auf die Bitte um Stellungnahme.
Zudem sollen zwei US-Zerstörer und das Schiff Cyclades im Roten Meer attackiert worden sein. Die mit Iran verbundene Bewegung nahm das Handelsschiff Cyclades sowie zwei US-Zerstörer im Roten Meer ins Visier, wie ein Huthi-Sprecher in einer Fernsehansprache am frühen Dienstag sagte. Das britische Seesicherheitsunternehmen Ambrey hatte zuvor berichtet, dass ein unter der Flagge Maltas fahrendes Containerschiff am Montag auf dem Weg von Dschibuti in die saudische Stadt Dschidda von drei Raketen getroffen worden sei. Die Huthis erklärten, dass die Cyclades auf dieser Route unterwegs gewesen sei, als sie das Schiff angriffen.
Die Huthi-Bewegung habe seit November wiederholt Drohnen- und Raketenangriffe im Roten Meer, in der Straße von Bab al-Mandab und im Golf von Aden durchgeführt. Dadurch waren die Schiffseigentümer gezwungen, ihre Fracht auf längere und teurere Strecken rund um das Kap der Guten Hoffnung umzuleiten.
Mehr zum Thema - Unterwasserkabel im Roten Meer beschädigt: Neue Angriffsmethode der Huthi-Bewegung?
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.